Immer nur Online-Marketing ist doch langweilig. Darum schreibe ich jetzt zur Abwechslung mal etwas über Diät-Shakes. Denn ich habe ihn gefunden. Den Diät Shake der am leckersten schmeckt. Es war purer Zufall. Aber manchmal spielt einem das Leben halt in die Karten. Es ist der Lean Shake mit Cookie Geschmack von Clu.
Mit dem Thema Diät befasse ich mich schon sehr lange. Zunächst, weil ich schlicht zu dick war. Genau genommen war ich nicht nur zu dick. Ich war fett wie ein Otter – um es salopp auszudrücken. 102 kg, um genau zu sein. Neun Monate später wog ich nur noch 72 kg und hatte in Roth und Frankfurt jeweils einen Ironman gefinished. Wers nicht glaubt – das Handelsblatt hat seinerzeit einen Artikel zu der Story veröffentlicht unter dem Titel: Fitness: Das Magische Dreieck. Auch das Magazin “triathlon” hat seinerzeit berichtet.
Diese enorme Reduzierung des Gewichtes habe natürlich nicht nur durch Sport erreicht, sondern auch durch eine Diät. Damals allerdings noch ohne Diät-Shake. Wobei… genau genommen habe ich auch damals Diät-Shakes probiert. Aber die schmeckten alle wie “lutschen an schwitzigen Füßen”. Das war nicht mein Ding; weshalb ich seinerzeit alternative Methoden entwickelt habe. Damals gab es halt noch nicht den Diät Shake von Clu.
Während meiner Zeit als Triathlet hatte ich mit dem Gewicht keine Probleme. Bei 20 Stunden Training in der Woche ist das aber auch kein Wunder. Doch nach Beendigung meiner Wettkampfzeit ging es schleichend wieder aufwärts. Erst 80 kg, dann 90 kg und bei 92 kg gingen dann die Alarmglocken an und die nächste Diät musste her. Ich probierte einiges aus. Nein – nicht wahr. In meiner Verzweiflung probierte ich eigentlich fasst alles aus. Low Carb, Punktesystem, Eiweis Diät, Trennkost, und und und. Letztlich hat alles nicht wirklich geholfen. Am Ende war es eine Wette mit meinem Sohn, die mir half wieder auf 80 kg zu kommen. Wir wetteten damals um 60 Euro (was für einen 15-Jährigen viel Geld war). Ich musste in 6 Wochen 12 kg abnehmen um die Wette zu gewinnen. Um nichts in der Welt hätte ich eine Wette gegen meine Sohn verlieren wollen. Also reduzierte ich meine Nahrung deutlich und begann, wieder Sport zu machen. Damals habe ich zum ersten mal versucht, mit einen Diät Shake zu Punkten. Aber alles was ich damals probierte schmeckte einfach nicht. Ich schaffte es auch so. Mit roher Gewalt. Was natürlich weder nachhaltig noch gesund ist. Aber was tut man nicht alles für Geld?
Es kam dann, wie es kommen musste. Einige Monate nach meinem Wettsieg wog ich wieder 88 kg. Zu der Zeit war ich als Fussballtrainer in der zweihöchsten A-Jugend Liga aktiv. Das bedeutete drei bis viermal Training pro Woche. Allerdings bewegt man sich als Trainer selbst kaum. Für ein intensives Training in Sachen eigener Körper fehlte schlicht die Zeit. Daher musste es diesmal die Ernährung ganz alleine richten – was leider nicht gelang. Wieder probierte ich etliche Diäten und Methoden. Alles ohne Erfolg. Letztlich reifte in mir die Erkenntnis, dass die meisten, wenn nicht alle Diäten dieser Welt kompletter Blödsinn und im Grund nur Geldschneiderei sind. Denn am Ende des Tages ist es die Bilanz, zwischen dem was reingeht und dem was man verbraucht, die den Unterschied macht. Genau hier kommt der Diät Shake ins Spiel. Das Prinzip von Diät Shakes ist ja relativ einfach: Man ersetzte eine kalorienreiche Mahlzeit durch einen Diät Shake, der weniger Kalorien hat. Die meisten Diät Shakes haben reichlich Balaststoffe, um das Hungergefühl zu strecken und zusätzlich wichtige Nährstoffe. Doch die meisten Shakes schmecken halt einfach nicht, was sicher ein Grund für mein mehrfaches Scheitern in der Vergangenheit war. Doch hier kommt der Shake von Clu ins Spiel. Dazu gleich mehr. Zunächst noch einige Gründe für mein Scheitern.
Gründe für mein Scheitern
Im Kern gibt es zwei Hauptgründe für das Scheitern bei einem Diät-Projekt. Der eine ist mangelnde Disziplin und der zweite ist Ahnungslosigkeit. So war es auch bei mir. Ich habe zwar mehrfach in meinem Leben substantiell abgenommen, aber ich bin auch sehr häufig gescheitert. Immer dann, wenn ich ein extremes Ziel vor Augen hatte, konnte ich die notwendige Disziplin aufbringen, meine Ernährung meinem täglichen Kalorienverbrauch anzupassen. Aber ohne konkretes Ziel, war bei mir nichts zu machen. Letztlich waren meine Erfolge auch nicht nachhaltig, denn was nutzen 15 kg weniger, wenn sie 8 Monate später wieder da sind?
Damit sind wir beim zweiten Grund für ein Scheitern: Der Ahnungslosigkeit. Im Normalfall weis man gar nicht, wie viele Kalorien in Nahrungsmittel enthalten sind, die man zu sich nimmt. Man nimmt mal diese Kleinigkeit zu sich und mal jene – und denkt so bei sich “das kleine Stück macht den Kohl nicht fett”. Meine Ahnungslosigkeit bin ich erst auf die Spur gekommen, nachdem ich die App Yezio (https://www.yazio.com/de) für einen längeren Zeitraum eingesetzt habe. Man kann damit beliebige Lebensmittel identifizieren (über Barcode) und erhält deren Zusammensetzung incl. Kalorien. Was ich über diese Übung erfahren habe, war schlicht Wahnsinn. Nur ein Beispiel: Ein Magnum Mandel hat ca. 285 kcal. Dafür muss ich 30 Min. Radfahren. Als ehemaliger Extremsportler fahre ich nach dem Aufwärmen mit 200 Watt. Jemand der weniger Substanz hat, muss für diese Kalorienanzahl auch 45 oder 50 Minuten Radfahren.
Jetzt wird alles anders
Nachdem ich 2018 aufgrund einer sportlichen Herausforderung mein Gewicht wieder einmal auf 80 kg reduziert habe, bin ich seither relativ stabil zwischen 80 und 85 kg. Ich treibe regemläßig Sport – aber in Maßen und nicht mehr Extremsport, nehme morgens zwei Burner Caps von Clu, ersetzte Mittags eine Mahlzeit durch einen Lean Shake Cookie und haue mir Abends die Wampe voll. Ja ich weis… Abends viel essen ist ungesund und man soll nach 18 Uhr doch nicht… und so weiter. Alles schön und gut. Aber ich kann Abends nicht wenig essen und möchte mit fast 57 Jahren auch nicht auf meine zwei Feierabendbiere verzichten. Letztlich muss jeder seinen eigenen Weg finden, nachhaltig bei einem vernünftigen Gewicht zu bleiben. Unter dem Strich zählt die Bilanz zwischen Input und Output. Die Formel ist einfach: Der tägliche Grundverbrauch in Kalorien + tägliche Kalorienverbrauch durch Bewegung – tägliche Kalorienzufuhr durch Nahrungsaufnahme sollte 0 oder größer 0 sein.
Ich habe meinen gefunden. Seit zwei Jahren bin ich nicht mehr über 85 kg gewesen. Heute morgen beim Wiegen 83 kg. Also… läuft bei mir, wie meine Kinder sagen würden.