Normalerweise beschäftige ich mich im Rahmen von Marketing, insbesondere Online-Marketing, mit vielen verschiedenen Facetten aus unterschiedlichen Disziplinen. Ein Kern-Thema ist die Conversion-Optimierung. A/B Testing mit Google Optimize (siehe https://www.lammenett.de/onlinemarketing/google-optimize.html) oder “Videos mit Blickrichtung Conversions” (siehe https://www.lammenett.de/onlinemarketing/videos-mit-blickrichtung-conversions-ja-das-geht.html ) sind nur einige Beispiele meiner Artikel zu diesem Themenkomplex. Im üblichen Rahmen der Conversion-Optimierung geht es meist um Themen wie: Farben, Bilder, Claim, Handlungsaufforderung, Ladegeschwindigkeit, Keywordauswahl, etc. In fast allen Fällen habe ich mich der Conversion-Optimierung iterativ genähert. A/B Testings spielten dabei eine große Rolle. Doch nun habe ich einen für mich neuen Aspekt entdeckt: Neuromarketing. Das übergeordnete Ziel des Neuromarketings ist die Optimierung von Werbekampagnen unter Berücksichtigung psychologischer Einflussfaktoren. Zufällig habe ich im Haufe Shop ein ganzes Arsenal von Büchern zum Thema Neuromarketing entdeckt. Ganz neu ist Neuromarketing inzwischen nicht mehr, dennoch hatte ich bisher damit wenig Berührungspunkte und kaum Erfahrung. Es wird also Zeit, mir mal ein paar Bücher zu besorgen :).
Im Grunde setzt Neuromarketing noch vor allen Optimierungsmaßnahmen an. Bei Neuromarketing geht es quasi um den “Blick in das Gehirn des Kunden”. Ziel ist ein besseres Verständnis darüber zu erhalten, wie Kaufentscheidungen gefällt werden. Der Ursprung geht auf das Jahr 2002 zurück. Wissenschaftler haben bei einem Vergleich von Coca Cola und Pepsi Cola interessante Erkenntnisse gewonnen. Auf Discover-neuro.de gibt es zu diesem Fall einige Artikel: http://discover-neuro.de/markenvergleich-coke-or-pepsi/ oder http://discover-neuro.de/pepsi-versus-coke-runde-zwei/. Es wurde festgestellt, dass es die Marke Coca-Cola, im Gegensatz zu Pepsi schafft, sowohl Teile des Gehirns zu aktiveren, die für die Erinnerung zuständig sind als auch Teile, die für die Emotionen verantwortlich zeichnen. Seinerzeit reagierte die Marketing-Branche mit Begeisterung. Ich muss allerdings gestehen, dass ich mich bisher kaum mit Aspekten des Neuromarketings beschäftigt habe. Das Thema erscheint mir jedoch sehr spannend und wird sicher in Bezug auf Aspekte der Conversion-Optimierung positives beisteuern. Daher mein aktuelles Interesse.