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Durch nachhaltiges Image die eigene Marke stärken

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Gastartikel von Benjamin Schardt

Wer sich Nachhaltigkeit an seine Fahnen heftet, der tut nicht nur etwas für die Umwelt, sondern steigert damit langfristig seine Gewinne. Schon heute geben 68 % der Deutschen an, bewusster zu konsumieren und auf Nachhaltigkeit bei der Herstellung, beim Transport und bei der Vermarktung zu achten. Umweltbewusstes Handeln bekommt demnach laufend mehr Relevanz für die Kaufentscheidungen der Konsumenten. Die Implementation von Nachhaltigkeit im Unternehmen kann herausfordernd sein, besitzt jedoch enormes Marktpotenzial und leistet einen großen Beitrag zur Gewinnsteigerung. Ein international tätiges Unternehmen aus Burghausen zeigt vor, wie man Nachhaltigkeit in einer digitalisierten Welt in kleinen Schritten umsetzen kann.

Umweltengagement ist nur eines der Themen, die Konsumenten vermehrt wahrnehmen

Wirtschaftspsychologen wissen das bereits seit langem: Der kritische Konsument bevorzugt Handelsprodukte mit nachhaltigem Image. Dafür greift er auch schon einmal gerne etwas tiefer ins Portemonnaie. „Anspruchsvolle Querdenker“ und „Engagierte Akademiker“ nennt diese Konsumententypen das unabhängige strategische Marktsforschungsinstitut Facit Research in seinem letzten Sustainability Image Score (SIS). Diese beiden Zielgruppen haben zur Nachhaltigkeit eine besonders rezeptive Einstellung.

Mehr und mehr rücken aber auch weitere Käufertypen nach, die für Marketer an Relevanz gewinnen. Es handelt sich dabei um die „Unentschlossenen“, die Bio kaufen und Benziner fahren. Ihr Lifestyle mischt sich mit dem Gedankengut der 80er Jahre, in dem es darum ging, ein möglichst dickes Auto zu fahren, und den Ansätzen, die vorwiegend seit der Jahrtausendwende Einzug in den Mainstream gehalten haben. Ihnen schenken Marketer aktuell die höchste Beachtung. Denn sie gehören zur Gruppe derer, die sich aktuell ihre persönliche Einstellung zum Thema Nachhaltigkeit „erarbeiten“.

Wer an Nachhaltigkeit denkt, hat zunächst das Stichwort Umweltengagement als eine Art Synonym im Kopf. Man denkt unweigerlich an Autokonzerne, die ihrer versprochenen Nachhaltigkeit womöglich nicht in ausreichendem Maße nachkommen oder an Kaffeeröstereien, die ihre Kaffeebohnen persönlich vom Kaffeebauen in Äthiopien kaufen. Neben Fair Play, dem ökologischen Versprechen und dem Engagement in Produktionsländern gibt es jedoch noch weitere Punkte, die ebenso zum Thema Nachhaltigkeit gezählt werden, und denen zukünftig voraussichtlich noch mehr Beachtung geschenkt werden wird.

Nachhaltig denken: Konsumenten achten auf die Lebensdauer von Produkten

Unternehmen müssen also nachhaltiger werden. Passende Nachhaltigkeitsstrategien gibt es dazu schon zur Genüge. Bis sie auf Glaubwürdigkeit und breite Akzeptanz stoßen, können jedoch auch schon einmal Jahre vergehen. Daher ist es nicht verwunderlich, dass gerade das Thema Lebensdauer und Garantie in letzter Zeit wieder an Fahrt gewinnt. Denn zu diesem Versprechen muss der Konsument nicht erst Vertrauen aufbauen. Er bekommt einen langlebigen Artikel, der ihm mehrere Jahre Freude bereitet. Die Garantie gibt ihm genug Sicherheit, dass es sich dabei um hochwertige Ware handelt, für die er dann auch gern bereit ist, einen höheren Preis zu bezahlen.

Garantie, Haltbarkeit und Lebensdauer sind Themen, die ebenfalls zum Überbegriff Nachhaltigkeit gehören, und nicht unterschätzt werden sollten. Hersteller, die auf ihre Produkte eine lange Garantie gewähren, geben dem Kunden die Sicherheit, ein Produkt zu erwerben, das aus hochwertigen Werkstoffen und in einem anspruchsvollen Fertigungsverfahren hergestellt wurden. Und darauf legen bewusste Verbraucher heute großen Wert.

ExpertenTesten: Nicht nur, aber auch für den anspruchsvollen Querdenker und den engagierten Akademiker

Das TÜV-geprüfte Online Informationsportal ExpertenTesten hat diesen Trend erkannt. In den von den redaktionellen Mitarbeitern erstellten Meta-Analysen hat die Dauer der Garantie daher als wichtiges Kriterium einen enormen Einfluss auf die Gesamtnote. Jedes einzelne Produkt wird vom ExpertenTesten-Team, bestehend aus 70 freien und festen Mitarbeitern, immer unter diesem Gesichtspunkt analysiert.

Ebenso fließen aber noch andere ökologische, soziale und ökonomische Gesichtspunkte in die Bewertung mit ein. Unter anderem sind das die Punkte Firmenphilosophie und Ethik, aber auch Auszeichnungen und Zertifikate oder die Unterstützung einer Umweltorganisation, die Einfluss auf das Gesamtergebnis nehmen. Damit positioniert sich auch ExpertenTesten klar für den Ausbau von Nachhaltigkeit. Das soll dem User auf seinem individuellen Weg in Richtung nachhaltigeres Einkaufen unterstützen.

Umweltbewusstes und verantwortliches Handeln wird in den nächsten Jahren an Bedeutung gewinnen. Dieser Meinung des Marktforschungsinstituts Facit Research schließt sich auch das international tätige Infoportal ExpertenTesten an, und setzt daher erste Maßnahmen, um dem Verbraucher den Griff zum nachhaltigeren Produkt zu erleichtern. Das im Jahr 2018 von der Initiative Mittelstand mit dem IT-Innovationspreis ausgezeichnete Unternehmen wird auch zukünftig weitere Maßnahmen setzen, um dem Thema Nachhaltigkeit noch mehr Beachtung zu schenken, als es das bereits heute tut.

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